Künstlerisches Arbeiten mit Suchmaschinen

Jahr für Jahr werden immer im Inter­net mehr Filme, Bilder, Musik, Texte ver­öf­fent­licht. Online ist immer mehr ver­füg­bar und auch in unse­rer eige­nen Arbeit pro­du­zie­ren wir immer mehr Mate­rial, das irgend­wie gesich­tet und ver­ar­bei­tet werden muss. Was bedeu­tet diese Flut media­ler Pro­dukte aus allen mög­li­chen kul­tu­rel­len Kon­tex­ten, high und low, für die eigene künst­le­ri­sche Arbeit? Wie ver­än­dert sie den Blick aufs ein­zelne Werk, auf das indi­vi­du­elle Bild? Gibt es über­haupt noch das auto­nome Werk? Welche Her­aus­for­de­run­gen stellt das an uns, die wir zu diesem immer mehr“ bei­tra­gen?

Wir beschäf­ti­gen uns mit diesen Fragen, in dem wir Texte lesen, künst­le­ri­sche und andere Werke anschauen und dis­ku­tie­ren. Wir reflek­tie­ren unsere all­täg­li­chen Umgang in den media­len Reprä­sen­ta­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­ka­nä­len. Wir expe­ri­men­tie­ren mit künst­le­ri­schen Metho­den in diese unend­li­chen Masse von Allem“ vor­zu­drin­gen, und sind Neu­gie­rig nach Mus­tern, Formen und Inhalte eines eige­nen Visu­el­len Out­puts.

Zweitägiger Workshop Bewegtes Bild, Prof. Beat Brogle, 2018

Fran­ziska Bauer, Judith Bürger, Rejane Marie Salz­mann, Melis Siv­aslı, Isa­bell Stoß­ber­ger, Janika Wetzig